Sie ist wie die herbstlich süße Luft an Kirta oder der schneidige Bergwind, wie der Geruch von frischem Steckerlfisch und das herbe Lüfterl einer Hirschlederhose. Wer seine Kindheit in Oberbayern verbracht hat weiß genau, wie sie riechen muss „de boarische Bris“. Die Ursprünge der boarischen Bris reichen bis in die 1990er Jahre zurück, wo mit gleicher Besetzung (zwei Basstrompeten, Flügelhorn, Akkordeon, Harfe und Tuba) aber mit z.T. anderen Musikanten unter dem Namen "Samerberger Musikanten" gespielt wurde.

…  gibt es seit Februar 2014. Den ersten Auftritt absolvierten Daniela, Susanne und Claudia bei einem Konzert der Musikschule südöstliches Mittelgebirge in Patsch, auf Initiative ihrer Ziehharmonikalehrerin.

Die Begeisterung der damaligen Zuhörer motivierte die Mädchen, zusammen weiter zu musizieren  – es fehlte nur noch ein passender Name!

Schlussendlich brachte sie ihr Heimatort Patsch mit seinen vielen Sonnenstunden auf den Namen „Die Sunnseitigen“.

Seither kann man "die Sunnseitigen"  auf Musikantentreffen, Geburtstagsfeiern, Almen, in der Kirche und andernorts hören, sowohl mit traditioneller als auch moderner Volksmusik.

Seit Juli 2015 ergänzt und bereichert Bernhard Mair mit Kontrabass und Klarinette die Gruppe.

Daniela Müller: Geige, steirische Harmonika
Susanne Müller: Gitarre
Claudia Lackner: steirische Harmonika
Bernhard Mair: Kontrabass, Klarinette

Seit vier Jahren gibt es die Familienmusik Rief aus Mils.
Den Startschuss, mit ihren Kindern gemeinsam zu musizieren, löste eine Musizierwoche in Südtirol aus. 
Mit 6 Jahren begann Sohn Florian (13) Hackbrett zu spielen. Heute baut er auch sein Zweitinstrument, das Cello häufig in der Volksmusik ein. Seine Schwester Hannah (11) startete ihr Geigenspiel mit 4 Jahren. Mittlerweile spielt sie auch wie Claudia Harfe und bringt so musikalische Abwechslung in die Hausmusik.  Papa Markus erdet die Familie musikalisch mit dem Kontrabass, den er leidenschaftlich streicht.
Immer wieder trifft die Familienmusik Rief auf Lehrer und Musikanten, die das gemeinsame Musizieren mit Impulsen bereichern. Authentische Volksmusik zu spielen „isch bärig“ meint die Familie Rief und genießt das gemeinsame Musizieren in der Familie.

Die Schlitterer Sänger gibt es seit 1981. Wollte man zuerst nur bei verschiedenen Anlässen des Freizeitclubs Schlitters einige Lieder singen, wurde daraus mit der Zeit eine Gruppe, die im ganzen Land und über die Grenzen hinaus aufgetreten ist. Die Gruppe besteht zur Zeit aus vier Sängern:
Helmuth Eberharter – 1. Tenor,
Kurt Stimpfl– 2. Tenor,
Manfred Hellweger– 1. Bass,
Gerhad Hellweger– 2. Bass
Begleitet wird die Gruppe von Werner Fiechtl auf der Ziehharmonika.
Musikalischer Leiter ist Manfred Hellweger.

Die Schlitterer Sänger gestalten Messen und Hochzeiten, singen bei Begräbnissen, wirken vor allem aber bei Sängertreffen, Almsingen, Adventsingen usw. mit. Höhepunkte waren das Mitwirken bei der „Liabsten Weis“ von Franzl Posch und der gemeinsame Auftritt mit den Zellberg Buam beim Grand Prix der Volksmusik in Wien. 2015 wurde man eingeladen, bei „Klingendes Österreich“ mit Sepp Forcher mitzuwirken. Auch einige Tonträger wurden bereits aufgenommen.

Den beiden Musikanten Christian & Matthias liegt das Ziachaspielen auf der steirischen Harmonika wohl im Blut.

Christian wohnt in Alpbach, ist 17 Jahre und macht eine KFZ-Techniker -Lehre.
Seine große Leidenschaft ist die Musik, er ist sehr naturverbunden und zeigt für so vieles großes Interesse.

Matthias ist in Brandenberg zuhause, ist 16 Jahre und macht eine Lehre zum Landmaschinen-Techniker. Matthias ist ebenfalls ein leidenschaftlicher Ziachaspieler und Zeit für Langeweile gibt es nicht.

Christian als auch Matthias haben schon sehr früh mit dem Erlernen der steirischen Harmonika über die Landesmusikschule - bei Peter Hausberger - begonnen.

Die beiden haben bereits bei sämtlichen namhaften Bewerben (Prima La Musica, Alpenländische Musikwettbewerbe, usw.) teilgenommen und immer sehr erfolgreich abgeschnitten.

2017 wurde Christian österreichischer Staatsmeister auf der steirischen Harmonika in der Kategorie Stufe D.

Ein Genuss für die Zuhörer, den  jungen „Mandern“ beim Spielen zuzuhören.